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Steckbriefe: Meerschweinchen,Hase und Kaninchen

Kaninchen Steckbrief

Familienordnung:
Hasenartige Tiere
ursprüngliche Heimat: Spanien
Körpergewicht:
1000-8000g (je nach Rasse)
Lebenserwartung:
ca. 7 Jahre (bei guter Gesundheit und Pflege können Kaninchen auch gut 10 Jahre alt werden)
Geschlechtsreife:
ab ca. 3 Monaten
Körpertemperatur:
38,5-39,5 Grad C
Werbungsverhalten:
das Männchen umkreist das Weibchen, der Deckakt dauert höchstens 10 bis 15 Sekunden
Trächtigkeit, Geburt & Aufzucht: Kaninchen tragen 29-33Tage. Ihre Junge kommen blind und nackt in einer von dem Muttertier vorbereitetem Nest (aus Stroh, Nest, Fell ect) auf die Welt und benötigen intensive Betreuung vom Muttertier (Nesthocker). Das Muttertier säugt meist dann wenn es absolute ruhe hat und sich nicht gestöhrt wird, nach jeder Fütterung der Jungen folgt ein intensives ablecken der Mutter, so wird neben der Reinigung auch die Darm- und Blasentätigkeit angeregt. Zwischen dem 7. und 11. Lebenstag werden die Jungen sehend. Um der 2. Lebenswoche werden die Jungen lebhafter und fangen schon an herumzukrabbeln, ab der vierten Lebenswoche beginnen sie sogar schon langsam feste Nahrung aufzunehmen. Wenn sie nun um die 8. Woche herum sind können die Jungen in ein neues Zuhause ziehen, sie brauchen die Pflege nicht mehr der Mutter.
Haltung: Kaninchen sind gesellige Tiere und brauchen deshalb immer einen Artgenossen. Ein Mensch kann diesen nie ersetzen! Es empfiehlt sich ein Pärchen anzuschaffen. Dabei sollte man jedoch beachten das Kaninchen sehr früh geschlechtsreif werden und man deshalb den Rammler sehr früh kastrieren lassen muß. Eine Frühkastration kann man ab der 10. Lebenswoche durchführen. Für die Haltung zweier Kaninchens benötigt man einen Käfig von mind. 140 cm x 85 cm x 55 cm (L x B x H). Unsere kleinen Zwergkaninchen sind Tiere die sehr viel Auslauf brauchen, aus diesem Grund sollte man sein Kaninchen täglich auslauf lassen, das fördert die Gesundheit und macht Spaß. Die Optimale Umgebungstemperatur beträgt 18 Grad C. Kaninchen stammen zwar aus den südlichen Gebieten, jedoch vertragen sie Hitze trotzdem sehr schlecht.
Ernährung:

Leider wird vielen Kanichenneulingen immer wieder zu Trofu bekannter Firmen geraten. Was viele nicht wissen ist, dass Trofu getreidehaltig und somit nicht gut für ein Kaninche ist.
In der Natur ernähren sich Kaninchen von Gräsern, Kräutern und Zweigen. Getreide fressen diese Kaninchen nur in der Erntezeit, kurz vor Winter, wo sie auch Fettreserven aufbauen müssen.
Das Trofu für unsere "Haus"kaninchen ist deshalb sehr energiereich und als Kraftfutter für kranke , trächtige od. noch wachsende Kaninchen gedacht. (max. 1 El pro Tag und Kaninchen).

Woran erkennt man dass es ein getreidehaltiges bzw. nicht für Kaninchen geeignetes Trofu ist?
An den Inhaltsstoffen : Getreide, Mais, Melasse,Zucker ,Honig, tierische Nebenerzeugnisse, Milch, Eier; tierisches Eiweiß ,Konservierungsstoffe

Was sollte man stattdessen füttern?
An erster Stelle HEU (dient dem Zahnabrieb und hält den Darm in Schwung)
Gemüse, Kräuter, Obst, Zweige

Gibt es denn kein Trofu das man füttern kann ?
Doch das gibt es aber es darf nur aus : getrockneten Kräutern oder Gemüse bestehen

Revierverhalten: Da Kaninchen Herdentiere sind verfügen sie über ein ausgewogenes, jedoch auch sehr streng hierarchisches Sozialsystem. Es gibt sowohl bei den Weibchen wie auch bei den Rammlern ein Leittier. Im Grunde sind Kaninchen sehr friedliche Tiere, jedoch können bei Rangordnungskämpfen auch sehr schlimme Bißwunden entstehen. Kaninchen besitzen 2 Duftdrüsen: eine unterhalb der Zunge, die zweite im Afterbereich. Durch reiben des Hinterteils oder des Kins wird ihr Revier makiert. Rammler die nicht kastriert sind makieren ihr Revier zusätzlich noch mit Harn.
Körpersprache: geduckte Haltung / Ohren am Körper:
das Kaninchen unterwirft sich
Anstupsen:
Sympathiebeweis, sagt Hallo oder möchte, dass Sie sich mit ihm beschäftigen
Lecken:
Zeichen von Zuneigung
Stossen mit dem Kopf (z.B gegen Ihre Hand):
Es will jetzt nicht weiter kuscheln.
Gespannte Sitzhaltung bei angelegten Ohren:
Das Kaninchen möchte in Ruhe gelassen werden und ist in Verteidigungsbereitschaft.
Das Kaninchen liegt lang ausgestreckt da:
das Kaninchen ruht! Fühlt es sich gestört, werden die Füße schnell unter den Körper gezogen um bereit für eine Flucht zu sein
Das Kaninchen wälzt sich auf dem Rücken:
das Kaninchen fühlt sich wohl
Männchen machen:
das Kaninchen hat alles im Blick, es ist aufmerksam und neugierig und möchte alles sehn!
Stampfen/Klopfen mit den Hinterläufen:
es warnt seine Artgenossen das Gefahr droht
Kinnreiben:
Das Kaninchen makiert sein Revier, denn es besetzt eine Duftdrüse am Kinn!
Urin verspritzen:
unkastrierte Rammler markieren ihr Revier
Laute: 2. Laute
leises Zähneknirschen/Zähnemahlen:
Zufriedenheit
starkes Zähneknirschen:
das Kaninchen hat schmerzen!
Fiepen: das Kaninchen hat Angst ist verunsichert.
Brummen: Das Böckchen rennt brummend um die Häsin rum, er umwirbt sie.
Leises Fauchen: Unmut;
Knurren
: das Kaninchen ist aggressiv (z.B. wenn es geärgert wurde.) Es ist bereit für einen Angriff
Hase Steckbrief

Familienordnung:
Hasenartige Tiere
ursprüngliche Heimat: Steppenlandschaft
Körpergewicht:
4 bis 6 kg.
Lebenserwartung:
freier Wildbahn etwa 4 Jahre alt, in Gefangenschaft bis zu 9 Jahre alt
Geschlechtsreife:
7 Monaten
Trächtigkeit, Geburt & Aufzucht: Hasen tragen 42-43 Tage danach kommen meist 1-3 Junge die sehend und behaart (Nestflüchter) sind zur Welt. Einmal am Tag geht die Häsin ihre Jungen säugen, sie ist nicht immer am Nest, jedoch immer in der Nähe. Ab dem 30. Lebenstag der Jungen endet die Säugezeit
Haltung: Hasen gehören in die freie Wildbahn und sind nicht dazu geeignet zu Halten. Wenn man ein Findelkind hat sollte man schaun das man es nicht zu sehr an den Menschen gewöhnt und man es noch auswildern kann.
Ernährung:

Hasen ernähren sich rein pflanzlich aus vielen verschiedenen Kräuter und Gräsern. Ihren Vitamin B1-Bedarf deckt der Hase indem er seinen Blindarmkot wieder aufnimmt.

Revierverhalten: Feldhasen bilden keine Kolonien wie es die Kaninchen tun, sie sind meist Einzelgänger und kommen nur zur Paarung zusammen.
Körpersprache & Laute: Die Körpersprache und die Laute sind im Allgemeinen ähnlich wie die des Haus – Kaninchens.

Meerschweinchen Steckbrief

Familienordnung:
Nagetiere
ursprüngliche Heimat: Mittel- und Südamerika
Körpergewicht:
Weibchen: 800-1000 gramm
Böckchen: 1000-1500 gramm
Lebenserwartung:
5-8 Jahre
Geschlechtsreife:
mit ca. 4 Wochen
Körpertemperatur:
37,4 – 39,5 °C
Atemfrequenz:
100 – 150/min.
Herzfrequenz:
230 – 380 /min
Ausgewachsen:
mit etwas 1 Jahr
Werbungsverhalten:
Der Bock umwirbt sein Weibchen mit lautem Bromseln und wiegenden Schritten. Wenn das Weibchen aufnahmebereit ist, hebt sie den Po an.
Trächtigkeit, Geburt & Aufzucht: Die Tragzeit bei den Meerschweinchen beträgt etwa 68 Tage. Meerschweinchenjunge sind Nestflüchter und kommen bei der Geburt vollständig entwickelt auf die Welt. Sie können schon kurz nach der Geburt laufen, sehen, hören und nagen sogar schon am Futter rum. Ist die Meeridame trächtig sollte man es vermeiden das Gehege umzustellen, denn Stress kann bei Meerschweinchen zu Fehl- oder Frühgeburten führen. Man sollte die werdende Mutter auch nicht mehr so oft aus dem Käfig nehmen, sondern nur, wenn es sein muss. Werdende Mütter haben einen erhöhten Eiweiß- Mineral- und Vitaminbedarf, daher sollte die Ernährung abwechslungsreich gestaltet werden (Petersilie und Hirtentäschel meiden, sind Wehenfördernd).Die Weibchen bauen auch kein Nest, sondern Gebären in einer ruhigen Ecke des Käfigs, andere Tiere können auch drin bleiben, die helfen der gebärenden. Die Jungen bekommt die Mutter im sitzen und befreit die kleinen auch gleich von der Eihaut, wenn die Jungen zu schnell hintereinander kommen, dann verzehrt sie die Eihaut, genau wie die Nachgeburt zum Schluss. Die jungen kommen mit dem Kopf voran zu Welt. Es können 1.-6 Junge geboren werden. Neugeborene wiegen zwischen 60-100 gramm bei der Geburt. In den ersten 6 Wochen nehmen die kleinen etwa 4-6 Gramm täglich zu, eine regelmäßige Gewichtskontrolle ist daher ratsam, ein Gewichtsverlust deutet auf eine Krankheit hin und das Tier sollte dem Tierarzt vorgestellt werden.
Haltung: Meerschweinchen sind soziale Tiere und brauchen daher mind. einen Artgenossen. In der Natur leben Meerschweinchen in Gruppen zusammen (bis zu 20 Tiere und mehr). Daher sollte man es meiden, einem Meerschweinchen z.B. ein Kaninchen dazuzugeben, da beide nicht glücklich werden würden und auch der Mensch ersetzt keinen Partner, da wir die laute nicht nachahmen und auch nicht 24 Stunden am Tag zeit haben. Der Käfig sollte für 2 Tiere mind. 120 x 60 cm betragen, damit die Tiere auch mal laufen können, größer ist immer besser. Im Käfig sollte folgendes sein: 1 Heuraufe, 1-2 Häuschen oder Weidenbrücken, 1 Trinknapf oder eine Wasserflasche, eine Futterschale. Meerschweinchen brauchen auch ihren täglichen Auslauf, der mind. 2 Stunden betragen sollte, aber diesen auch nur in einem Gesicherten Raum oder in einem Freilauf in der Wohnung oder im eigenen Garten.
Ernährung:

In diversen Tiergeschäften wird einem immer zu Trockenfutter geraten, nur leider ist das Trockenfutter für die Tiere meist nicht sehr nützlich. Es sind oft Inhaltstoffe drin, die das Meerschweinchen gar nicht braucht, z.B: Zucker, Getreide, Bäckereierzeugnisse, diverse Farbstoffe (sonst wäre das Futter nicht so bunt), Milch, Eier, Honig ect.

An erster Stelle braucht ein Meerschweinchen Heu und das 24 Stunden am Tag zu freien Verfügung. Heu ist sehr gut für den Abrieb der Backenzähne und hält zudem noch die Verdauung in Schwung. Zusätzlich kann man den Tieren 2 -3 mal am Tag Frischfutter geben (Gemüse und Obst).

Wenn man den Tieren jedoch Trockenfutter geben möchte, dann sollte sich das auf 1 EL pro Tier / Tag reduzieren, oder man greift auch getrocknetes Obst/Gemüse zurück, welches man sich selbst zusammenstellen kann.

Nicht zu vergessen ist, das die Tiere auch 24 Stunden am Tag Wasser zur Verfügung haben müssen. Oft wird behauptet das die Tiere kein Wasser brauchen, wenn man ihnen z.B. viel Gurke oder Apfel füttert, dies ist jedoch ein Vorurteil, welches man schnell wieder vergessen sollte.

Revierverhalten: Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere und haben daher auch eine feste Ordnung innerhalb einer Gruppe. Eine Gruppe wird meist von einer Dominanten Dame angeführt, auch wenn ein Kastrat in der Gruppe ist, hat dieser meist wenig zu melden. Jungtiere müssen die Sprach erst erlernen, tun sie dies nicht, werden sie später arge Probleme mit der Kommunikation haben und meist haben diese Tiere auch Probleme mit Artgenossen. Fremde Meerschweinchen werden als Eindringling gesehen und von den anderen, bereits vorhandenen Meerschweinchen gejagt. Das ist ein ganz normales Verhalten der Tiere. Wenn man Tiere zusammenführen möchte, sollte man dies an einen möglichst neutralen Ort machen, damit keines der Tiere ein Heimvorteil hat.
Körpersprache: Männchen machen:
das aufstellen auf zwei Beinen ist für Meerschweinchen gar nicht so einfach, aber für Futter machen Meeris ja bekanntlich (fast) alles
Luftsprünge:
dein Schweinchen ist gut gelauntund übermutig
Gähnen:
Wenn ein Meerschweinchen gähnt heißt dies nicht das es müde ist sondern gibt sich im Kampf geschlagen.
Imponiergehabe:
Ein aggressiv gestimmtes Meerschweinchen sträubt die Nacken- und Rückenhaare. Dabei ertönt ein langgezogenens "brrr".
Ruhen:
Entspannte Tiere liegen häufig auf der Seite

 

Laute: Grunzen:
das Meerschweinchen sagt freundlich "hallo" und begrüßt Sich
Glucksen und Gurren:
ein Ausdruck von Zufriedenheit
Quieken:
Gequieckt wird wenn man etwas bekanntes hört z.B das Rascheln einer tüte.
Das Meerschweinchen schreit wohl "Wir verhungern!!!" oder "Wir wollen SOFORT unser Essen!"
So werden nur Menschen angebettelt.
Fiepen:
das Meerschweinchen hat Angst
Knurren und Zähneklappern:
das Meerschweinchen hat große Angst
Chirpen:
Das sind sehr hohe Quiektöne. Das Tier, was sich sozial überfordert fühlt, stößt diese Laute laut und lang anhaltend aus.
Es kommt mit der Situation nicht klar und steht somit unter Streß

 
 
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