Der Haushund
Der Haushund zählt zur Unterfamilie der Echten Hunde.
Vor etwa 12.000 Jahren fanden Urmenschen und Wildhunde, Wölfe und Schakale zu einer Jagd- und Lebensgemeinschaft zusammen. So "entwickelten" sich 6 Ur-Haushunde: Torfhund, Schlittenhund, Bronzehund, Aschenhund, Lagerhund und Langkopfhund. Diese werden als die unmittelbaren Ahnen unserer heutigen Haushunde bezeichnet.
Heute gibt es etwa 400 verschiedene Hunderassen. Sie unterscheiden sich sowohl äußerlich, als auch durch ihre "Wesenszüge". Geselligkeit, Treue, Folgsamkeit, Ergebenheit, Wachsamkeit und Sanftmut sind Grundzüge, die ihnen von den Menschen zugewiesen werden.
Hunde sind, ebenso wie wir Menschen, "Allesfresser". Vorzugsweise fressen sie Fleisch. Überflüssige Nahrung verbuddeln sie. Bei Gelegenheit kehren sie zu ihren "Vorratskammern" zurück und graben die Reste wieder aus.
Hunde sind gute Läufer und Schwimmer, und wobei nicht alle gerne ins Wasser gehen.
Hunde schlafen meist nur sehr leicht. Oft träumen sie dann, was sich in Zuckungen, Knurren und leisem Bellen äußert.
Eine Hündin ist zweimal im Jahr läufig, meistens im Februar und im August. Ungefähr 63 Tage nach der Paarung gebiert sie drei bis neun Junge.