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ALLES über Chinchillas

Chinchillas




Chinchillas sind Rudeltiere. Sie sollten von daher diese Tiere nicht alleine halten. Halten Sie immer mindesten zwei Chinchillas, idealerweise zwei gleichgeschlechtliche Tiere. Zwei gleichaltrige Weibchen oder Mutter und Tochter verstehen sich in der Regel gut miteinander. Ebenso gut verstehen sich zwei gleichaltrige männliche Tiere, die zusammen aufgezogen wurden, solange keine Weibchen in der Nähe sind. Von Paarhaltung ist abzuraten, da sie unweigerlich zu Nachwuchs führt, es sei denn, Sie lassen den Bock kastrieren.

In der Heimtierhaltung kommt nahezu ausschließlich der Langschwanzchinchilla vor. Ein ausgewachsener Chinchilla wiegt zwischen 400 g - 800 g. Die Weibchen werden zwischen dem 6. - 8. Monat geschlechtsreif, Böckchen zwischen dem 4. - 5. Monat und müssen spätestens dann nach Geschlechtern getrennt werden. Chinchillas können zwischen 15 - 22 Jahre alt werden.

Chinchillas sind keine Spieltiere für Kinder! Es müssen immer Erwachsene die Pflege der Chinchillas überwachen.

In Tierheimen und Notaufnahmen warten viele Chinchillas auf ein neues Zuhause, fragen Sie dort zuerst nach Chinchillas und schauen Sie auch im Internet auf Vermittlungsseiten. Möchten Sie bestimmten Farben haben, dann lohnt der Ganz zu einem guten Züchter, der Sie auch berät und in Notfällen für Sie erreichbar ist.

Auslauf:
Damit sich die Tiere wohlfühlen, müssen sie jeden Tag mindestens eine Stunde Auslauf erhalten, den Sie mit Pappkartons, Bauklötzen, Holzbällen und anderen Spielen aufregend gestalten können. Achten Sie beim Auslauf darauf, dass die Chinchillas schnell in den Käfig zurück kommen können, stellen Sie etwas vor evtl. Verstecke und achten Sie darauf, dass Ihre Chinchillas beim Auslauf keine Kabel, Zimmerpflanzen und andere giftige Sachen annagen.

Hochheben:
Chinchillas sind keine Schmusetiere, sie sollten nur gehoben werden, um sie zu untersuchen oder für den Gang zum Tierarzt. Setzen Sie Ihr Chinchilla auf eine Hand und legen Sie den Daumen auf den Schwanzansatz. Dadurch verhindern Sie, dass es unerwartet wegspringt. Nehmen Sie Ihre zweite Hand als Hilfe dazu. Die zweite Hand kann unter die Vorderfüße und den Bauch gelegt werden. Greifen Sie fest zu, aber bitte nicht am Fell ziehen – es reißt leicht aus.

Tiergerechte Chinchillabehausung

Größe:
Das absolute Minimum für 2 Chinchillas mit viel Auslauf ist B 80 x L 100 x H 120 cm. Natürlich gilt hier auch: größer wäre besser – wer lebt schon gern im Minimum? Wenn der Käfig höher als 1 m ist, sollte eine Zwischenetage eingebaut werden, um gefährliche Abstürze zu verhindern. Auf den richtigen Gitterabstand ist zu achten, ein Gitterabstand von ca. 1,6 - 2 cm ist richtig. Wenn es mehrere Chinchillas werden sollen, empfiehlt es sich auf alle Fälle, über einen größeren Eigenbau nachzudenken, Vorschläge und Bilder finden Sie unter http://www.chinchilla.info/kaefbau.htm


Einrichtung:
Verzichten Sie auf Plastik im Gehege, angenagt und verzehrt könnte es zum Tode der kleinen Lieblinge führen. Besser ist es, den Käfig ausschließlich mit unbehandeltem Kiefernholz einzurichten. Sitzbretter in verschiedenen Höhen, aber so angebracht, dass die Chinchillas von einem Brett zum anderem problemlos springen können (Abstand nicht mehr als 30 cm) sind unerlässlich, ebenso ein großes Haus, besser für jeden Chinchilla ein eigenes Haus (mindest Kantenlänge 25 x 30 cm). Dicke Äste (Weide, Haselnuss, Apfel oder Birnenbaum) zum dran hochklettern können ebenso zur Käfigeinrichtung genutzt werden wie z. B. reine Weidenkörbe ohne Draht und Plastik (die natürlich nicht lange ganz bleiben), Korkrinden oder Seile.

Die richtige Einstreu:
Im Fachhandel werden viele Einstreuarten angeboten, die für Chinchillas geeignet sind, z.B. Buchengranulat, Hanfeinstreu oder in Notfall auch mal das normale Kleintierstreu (staubt leider sehr).

Reinigung:
Mindestens einmal pro Woche muss das Gehege gründlich gereinigt werden. Die Pinkelecken sollten jeden zweiten Tag gereinigt werden.

Sandbad

Unentbehrlich für die Fellpflege und zum Wohlfühlen ist für Chinchillas das Sandbaden. Eine große Sandbadewanne, am besten aus Keramik oder Metal, sollte immer zur Verfügung stehen. Verwenden Sie ausschließlich Chinchillabadesand (Attapulgus- oder Sepiolith-Sand), welcher speziell gebrannt und damit abgerundet ist. Vogelsand/Quarzsand ist nicht geeignet, er ist zu grobkörnig und schädigt das empfindliche Fell. Im Vogelsand sind außerdem oft für Chinchillas schädliche Zusätze enthalten (z.B. Aniskörner).

Verwenden Sie kein Katzenstreu: Klumpstreu kann im Magen der Tiere verklumpen, schon der Staub schädigt die Lungen. Jedes Katzenstreu (auch die Ökostreusorten) kann bei Verzehr giftig sein!

Zubehör:
Ein Platz für das tägliche Heu ist unbedingt notwendig. Für Gitterkäfige gibt es Heuraufen, die außen am Käfig angebracht werden -eine Alternative, die den Chinchillas keinen Platz in dem Käfig wegnimmt und das Heu sauber hält. Normale Heuraufen eignen sich auch, aber nur wenn die Tiere nicht hineinspringen können, sonst könnten sie sich in ihnen die Füßchen einklemmen!
Eine saubere Trinkflasche sowie feste, schwere Futternäpfe, am Boden des Käfigs, welche nicht umgestürzt oder heruntergeworfen werden können, dürfen nicht fehlen.

Besonderheit:
Chinchillas können in unseren Breitengraden nicht im Freien gehalten werden, da es bei uns zu feucht ist. Feuchtigkeit ist tödlich für Chinchillas, sie dürfen deshalb auch niemals gebadet werden. Das Fell von Chinchillas hat keine schützende Fettschicht, es saugt sich mit Wasser voll und so unterkühlt der Chinchilla und erkältet sich, wenn er nass wird.
 
Ernährung

Da sich der Verdauungstrakt der Chinchillas in ihrer Heimat an eine karge Pflanzennahrung angepasst hat, ist die meist gehaltvollere Kost in Gefangenschaft nicht für sie geeignet. Chinchillas müssen mit sehr karger, d.h. faserreicher, aber fettarmer Kost ernährt werden.

Heu:
Heu sollte immer im Chinchillakäfig vorhanden sein. Es muss gelblich/grün sein, beim Brechen knacken und frisch riechen - staubiges oder muffiges Heu wollen unsere Chinchillas nicht! Schimmeliges oder feuchtes Heu kann schwere Krankheiten hervorrufen!

Trockenfutter:
Ein gutes, hartes Pelletfutter ist ein wichtiger Bestandteil des Chinchillaspeiseplans. Lassen Sie sich von Ihrem Züchter beraten, welches Futter er bisher gefüttert hat. Stellen Sie notfalls nur sehr langsam auf ein anderes Futter um. Empfohlen werden die Sorten: Berkel "Goldkräuter" und Ovator "Chinchilla Vital". Pro Tag benötigt ein Chinchilla ungefähr einen gehäuften Esslöffel Pellets. Pelletfutter sollte nicht länger als ca. 3 Monate nach Herstellung gelagert und verfüttert werden.

Zweige:
Damit die Chinchillas ihre Zähne gut abnutzen können, sollten ihnen immer getrocknete Zweige von Apfel- oder Birnenbaum, von Weide oder Haselnuss zum Benagen zur Verfügung stehen.

Wasser:
Natürlich müssen Chinchillas immer frisches Wasser im Käfig haben. Achten Sie auf eine weiche Wasserqualität, das Wasser muss täglich erneuert werden.

Leckerlis:
Nüsse und Leckereien, die Sie im Zoofachgeschäft angeboten bekommen, eignen sich nicht für Chinchillas! Gegeben werden kann ab und an mal: etwas Apfel oder Karotte (sehr kleine Stückchen), mal eine Rosine oder Hagebutte, frischer Löwenzahn oder einige Erbsenflocken (getrocknet), evtl. mal 1- 2 getrocknete Blätter an den Ästen lassen.

Getrocknete Kräuter können Sie anbieten: Kamille, Gänseblümchen, Löwenzahn, Hagebutte, Brennnessel, Schafgarbe, Melisse, Salbei, Sauerampfer, Pfefferminze und auch andere Kräuter, Blätter und Blüten. Eine zusätzliche Vitamingabe ist nicht erforderlich, nur bei kranken Tieren kann man zusätzlich nach Absprache mit dem Tierarzt Vitamintropfen geben. Mineralsteine werden empfohlen
 
 
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